Nathan
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Tempelherr
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entgegenkommend, freundlich
V. 1201:,, Dass ich mich
untersteh, Euch anzureden.“
Dieses Zitat zeigt das er gute
Manieren hat, da er erst um die Erlaubnis bittet, mit dem Tempelherren
reden zu dürfen.
V.1206:,, Ich heiße Nathan; bin
des Mädchens Vater, Das Eure Großmut aus dem Feu´r gerettet.“
Dieses Zitat veranschaulicht, dass er gut erzogen ist, denn er stellt sich zuerst vor. Außerdem erwähnt
er, dass er dankbar für die
Rettung seiner Tochter ist.
V.1232:,,Ich bin ein reicher
Mann.“
Dieser Auszug zeigt, dass er den Tempelherrn mit Geld für seine Taten belohnen
will.
V. 1249:,, Ich möcht ihn küssen
gleich.“
Dieser Textausschnitt zeigt, dass er unendlich dankbar ist und da der Tempelherr kein Geld will,
möchte Nathan ihm es auf dieser Weise beibringen, in Form eines Dankkusses.
V.1252:,,Eine Träne fiel
darauf.“
Durch diese Textstelle merkt man, dass er vor Begeisterung, welch
Glück doch seine Tochter hatte, zu
Tränen gerührt ist.
V.1260:,, Setzt eure Worte
sehr- sehr gut- sehr spitz.“
Dieses Zitat zeigt, dass der Tempelherr bemerkt, wie wortgewandt und clever Nathan ist.
V.1270-1774:,,Nur Tempelherren?
sollten bloß? und bloß weil es die Ordensregeln so gebieten?
Ich weiß, wie gute Menschen
denken; weiß,
Dass alle Länder gute Menschen
tragen.“
Der Auszug beinhaltet, dass Nathan betont, dass der Tempelherr nicht das Mädchen gerettet
hat, weil es ihm so vorgeschrieben ist, sondern, dass er ein guter Mensch mit Herz ist und es
deswegen getan hat.
V.1306:,,Wir müssen, müssen
Freunde sein!“
Dieses Zitat zeigt, dass Nathan aufgrund der Tat des Tempelherren mit ihm befreundet sein will.
V.1310:,,Sind Christ und Jude
eher Christ und Jude als Mensch?“
Diese Äußerung zeigt, dass Nathan fordert, dass man auch unter verschiedenen Religionen
befreundet sein kann, da man in
die Religion hinein geboren wurde und sie beide ja ganz normale Menschen
sind. Er möchte nicht, dass man Vorurteile
oder ähnliches trifft nur aufgrund der Religion.
Nathans Auftritt zeigt, dass er sehr dankbar dem Tempelherren und bodenständig ist. Er sieht in ihm
einen wundervollen Mensch und möchte deswegen mit ihm befreundet sein trotz
der unterschiedlichen Religion. Denn er findet, dass man jemanden nicht nach
seiner Religion beurteilen sollte.
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V.1192:,, Mich seine raue
Tugend stutzen.“
Dieses Zitat beweist, der Tempelherr eine raue Tugend hatte.
V.1195- 1197:,,Ein Jüngling wie
ein Mann. Ich mag ihn, wohl, den guten, trotz´ gen Blick! den prallen Gang!
Die Schale kann nur bitter sein: der Kern ist´ s sicher nicht.“
Dieser Ausspruch zeigt, dass Nathan denkt, dass der Tempelherr ein liebenswerter Jüngling ist und ihn
mag, sicherlich auch wegen der Rettung seines Mädchens.
V.1213:,, Es ist des
Tempelherren Pflicht.“
Anhand dieses Textausschnittes kann man erkennen, dass der Tempelherr nur dieses Mädchen gerettet
hat, weil es ihm so vorgeschrieben ist. Er ist also pflichtbewusst.
V.1221:,,Groß und abscheulich.“
Dieses Zitat zeigt, dass er sehr voreingenommen
ist.
V. 1253:,, Tut nichts! Er hat
der Tropfen mehr. Dieses Zitat zeigt, dass der Tempelherr nicht wirklich auf Nathan eingehen will.
Man merkt, dass er das Gespräch
beenden will.
V.1304:,, Ha! Ihr wisst nicht,
wie viel fester ich nun mich an Euch drängen werde.“
Diese Stelle veranschaulicht, dass Nathan
ehrgeizig bleibt und nicht locker
lässt, sich mit dem Tempelherren zu befreunden.
Er bedrängt ihn regelrecht gegen seinen Willen.
Der Auftritt des Tempelherren zeigt, dass er eher abgeneigt von Nathan ist. Er will
also eigentlich nicht so viel mit ihm zu tun haben und begründet seine Tat,
Nathans Tochter zu retten, mit seinen Vorschriften, an welche er sich halten
soll. Teilweise wirkt er auch etwas
unfreundlich.
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Geschrieben von Marie Fauck
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